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Der Anbau an ein 1904 erbautes, denkmalgeschütztes Landhaus erforderte eine Auseinandersetzung mit der bestehenden Bausubstanz. Durch das Volumen des Anbaus und die Integration der im bestehenden Gebäude vorgefundenen Proportionen war es möglich, die alten und neuen architektonischen Elemente in einen gemeinsamen Dialog treten zu lassen, statt ein Konkurrenzverhältnis hervorzurufen.

Der massive Sockel des Altbaus wurde auch im modernen Anbau als gestalterisches Grundelement aufgenommen und verbindet so alte und neue Bausubstanz zu einem Ganzen. Im Rahmen des Umbaus erhielt jede der vier Wohnungen des Altbaus neue Zimmer und eine dazugehörige Freifläche in Form einer Terrasse oder eines Balkons. Die neuen Dachflächen sind als extensives Gründach ausgebildet, so dass auch in den oberen Wohnungen eine gartenähnliche Zone integriert ist.

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