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Der Abbruch einer bestehenden Decke des denkmalgeschützten Gebäudes schafft einen sieben Meter hohen, lichtdurchfluteten Raum. Eine Galerie dient als Arbeitsbereich und dehnt sich hin zu einer großen Terrasse mit Blick über die Frankfurter Skyline aus.

Die Glastrennwand zur Terrasse wird durch verborgene Stützen gehalten und lässt Innen- und Außen ineinanderfließen. Ein rahmenloses Fenster im zweigeschossigen Wohnbereich ist in Richtung der Flugschneise des Frankfurter Flughafens orientiert. Die ein- und ausfliegenden Flugzeuge animieren die Öffnung und den Raum.

Der Boden ist durchgehend mit maßgefertigtem, großformatigem, brasilianischem Schiefer bekleidet. Das Bodenraster gibt die Position für Wandelemente und Einbaumöbel vor. Der ebenfalls aus Schiefer gefertigte Küchenblock steht im Kontrast zu den mit Eukalyptus verkleideten Türen und Küchenelementen.

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